Gegen Grundrechtseinschränkungen

FREEDOM IS OUR RELIGION
– Für die Freiheit –

FREEDOM IS OUR RELIGION ist von einer reinen Motorrad Demonstration in den vergangenen Jahren zu einer Idee geworden. Einer Idee, die Menschen durch ein gemeisames Ziel verbindet: den Erhalt unserer individuellen Freiheit.


FREEDOM IS OUR RELIGION schlägt Brücken über politische, religiöse und weltanschauliche Grenzen hinaus. Eine Idee, die nicht abgrenzt, sondern vereint.

Von einer Motorrad Demonstration zu einer Idee

2017 fand die erste Motorrad Demonstration unter dem Motto “FREEDOM IS OUR RELIGION” in Berlin statt. Ausgangspunkt war die Änderung des Vereinsgesetzes. Im Ergebnis wurde einigen Motorradclubs das Tragen ihrer Vereinsinsignien verboten. In der Mehrheit waren dadurch Menschen betroffen, die sich gar nichts zu schulden kommen lassen haben, da es seit der Änderung ausreicht, dass irgendein Verein, der gleiche oder ähnliche Zeichen trägt, verboten wird. Damit ist es dann anderen Vereinen, die weder an Straftaten beteiligt waren, die zum Vereinsverbot führten, noch irgendeine Eingriffsmöglichkeit hatten, ebenfalls verboten, ihr Vereinszeichen zu zeigen.

Das war die Geburtsstunde von FREEDOM IS OUR RELIGION, der mittlerweile vom Bundesverfassungsgericht bestätigte “schwerwiegende” Grundrechtseingriff in die Vereinsfreiheit.
Da durch die Gesetzesnovelle vorrangig Motorradclubs betroffen sind, liegt es nahe, dass wir mit unseren Motorrädern demonstrieren. So kam es zu der Motorrad Demonstration in Berlin.
Schon damals war es die klare Aussage von FREEDOM IS OUR RELIGION, dass Grundrechtseinschränkungen alle angehen, da Gesetze immer für alle und nicht für eine kleine Gruppe gemacht werden.

Gesetze werden für alle gemacht, nicht für eine kleine Gruppe

Schon zu Beginn, also 2017, waren viele verschiedene Clubs und Fahrgemeinschaften mit dabei, die meisten von ihnen waren aber selbst gar nicht betroffen, jedenfalls nicht direkt von dem sogenannten “Kuttenverbot”. Trotzdem solidarisierten sie sich.

Es geht uns alle an!

Die Teilnehmerzahlen steigen von Jahr zu Jahr. Es geht schon lange nicht mehr “nur” um den Eingriff in die Vereinsfreiheit und die Änderung des Vereinsgesetzes.


Wir erleben mit immer größer werdender Geschwindigkeit, wie in unsere Rechte eingegriffen wird und mit welcher Leichtigkeit Grundrechte ausgehöhlt und beschnitten werden.
Immer deutlicher wird es, dass es eben nicht nur um Biker und Mototrradfahrer geht, sondern um uns alle!

Grundrechtseinschnitte werden sehenden Auges hingenommen

Heute gerät eine Diskussion um Grundrechtseinschränkungen schnell in die Ecke der sogenannten ***-Leugner. Leugner hier und Leugner dort, für jedes Thema gibt es heute die entsprechenden Leugner. Aber darum geht es bei genauer Betrachtung gar nicht.
Es geht darum, dass unser Leben scheinbar nur noch durch Verbote und Überwachung geregelt werden soll. Und dabei Grundrechtsbeschränkungen sehenden Auges von uns hingenommen werden, in der irrigen Annahme, es betrifft nur DIE ANDEREN.
Falls die “heutige” Zeit ihre Wirkung entfaltet hat, sollen Begriffe wie: Fahrverbot, Kuttenverbot, Internetzensur oder auch Nummernschildscan in Verbindung mit Vorratsdatenspeicherung, um nur einige zu nennen, mal die eine oder andere Erinnerungslücke schließen.

Dazu braucht es Gemeinschaft

Der heutige Umgang miteinander ist zunehmend davon gekennzeichnet, dass jeder für sich beansprucht, die Wahrheit zu kennen und grundsätzlich jeder andere Unrecht hat. Oftmals gipfelt diese Auseinandersetzung in Beleidigungen, häufig durch die interessantesten Wortneuschöpfungen und in den meisten Fällen in absoluter Abgrenzung zum jeweils Andersdenkenden.
Die gemeinsam geführte Diskussion, um zu einem für alle möglichen Ziel zu kommen, gibt es scheinbar nicht mehr.

Über Clubgrenzen hinweg – FREEDOM IS OUR RELIGION unterstützt Landwirte bei deren Protest


FREEDOM IS OUR RELIGION steht für Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, in der Platz für jede Meinung ist, denn das ist Demokratie! Der Umgang mit verschiedenen Ansichten, auf vernünftiger Basis, führt zu Ergebnissen und Kompromissen, die es allen möglich machen können, in EINER Gesellschaft zu leben. Wenn alle Unrecht haben, hat noch lange keiner Recht! Deshalb braucht es den offenen Umgang mit allen Meinungen, bevor über Recht und Unrecht entschieden wird. Ohne Ansehen der Person und parteipolitische Dogmen.

Für die Freiheit

Gemeinschaft entsteht selten bei einer Demonstration. Die Gemeinschaft entsteht im täglichen Umgang miteinander, durch Kennenlernen und dem Finden von Gemeinsamkeiten.
Bei allen unterschiedlichen Meinungen und den vielen verschiedenen Ansichten gibt es eine starke Verbindung unter uns allen, der Wunsch nach Freiheit!

FREEDOM IS OUR RELIGION
– FÜR DIE FREIHEIT –